Die 5 besten LGBT-Locations
Café Savoy
Wer hier nicht vorbeischaut, verpasst eine der ältesten und schönsten LGBT-Locations Wiens. Das Savoy gibt's seit 1897. Und so sieht es auch aus: Opulentes Interieur, goldene Luster, detailreicher Stuck und riesige Spiegel erinnern an die imperiale Pracht. Hier ist man zu jeder Tageszeit gut aufgehoben. Und das Beste: Das Savoy ist direkt beim Naschmarkt. Es eignet sich also perfekt für eine Pause zwischendurch oder als Beobachtungsposten. Vom Gastgarten aus lässt sich das bunte Treiben am besten verfolgen.
Buchhandlung Löwenherz
Seit mehr als 30 Jahren bietet die legendäre Buchhandlung in Wiens 9. Bezirk Lesestoff für LGBT. Das Sortiment ist mit mehr als 15.000 Titeln so umfangreich, dass man gut und gerne mehrere Wochen dort verbringen könnte. Auch fremdsprachige Literatur gibt's zum Kaufen. Das Team besteht aus Expert:innen, die gerne bei der Auswahl helfen.
Albertina modern
Lust auf etwas Kunst zwischendurch? - Noch bis 18. August 2024 ist in der Albertina modern die Ausstellung "The Beauty of Diversity" zu sehen. Gezeigt werden Werke von Frauen, LGBT-Künstler:innen, People of Color, Aboriginal-Positionen und vieles mehr. Die Ausstellung stellt die Diversität unserer Zeit, die Vielfalt der Identitäten und Kunstformen, der Materialien und Geschlechter in den Mittelpunkt. Prädikat: sehenswert.
Marea Alta
Ein Lokal wie das Marea Alta gibt es nur einmal in Wien. Bunter und alternativer als hier wird's nirgendwo sonst. Und die Stimmung ist immer top - egal, ob Drag Show, DJ-Night oder Karaoke. Im Marea Alta kann man ganz tief in Wiens Community eintauchen und einen wundervollen Abend genießen.
Kaiserbründl Herrensauna
Wer nach einer Partynacht in Wien noch Lust auf einen heißen Aufguss hat, ist in der Kaiserbründl Herrensauna bestens aufgehoben. Vor allem das imperiale Ambiente ist hier echt sehenswert. Sogar ein Habsburger war früher hier Stammgast: Erzherzog Ludwig Viktor (genannt "Luziwuzi"), der jüngste Bruder Kaiser Franz Josephs, hat sich im Kaiserbündl amüsiert. Dabei hat er's aber ein bisschen übertrieben: Weil er zu "anhänglich" war, hat er dort einst eine Watsche (hochdeutsch: Ohrfeige) kassiert.