Im prachtvollen Festsaal der Österreichischen Akademie der Wissenschaften feierte Beethoven einen triumphalen Erfolg - mit der Uraufführung seiner 7. Symphonie und seines symphonischen Werkes "Wellingtons Sieg in der Schlacht bey Vittoria", die er selbst dirigierte. In dieser außergewöhnlichen "Schlachtensymphonie" sorgte der "mechanische Trompeter" von J. N. Mälzel für eine Sensation.
Im Haus der Musik gibt es faszinierende Hörerlebnisse auf vier Etagen. Hier veranschaulicht ein großformatiger Stadtplan, wie oft Beethoven in Wien die Wohnung wechselte.
In der Secession hängt Gustav Klimts 34 Meter langer und 2 Meter hoher "Beethovenfries" – eine Hommage an den Meister und seine 9. Symphonie, geschaffen 1902.
Im MusikTheater an der Wien kamen mehrere Werke Beethovens erstmals zur Aufführung, etwa sein Violinkonzert und die Oper "Fidelio". In den Jahren 1803/04, in denen der Komponist an seiner Oper arbeitete, wohnte er auch zeitweise in diesem Haus.
Im Theatermuseum befindet sich der Eroica-Saal, in dem Beethoven für seinen Gönner Franz Joseph Maximilian Fürst Lobkowitz eine private Wien-Premiere seiner 3. Symphonie ("Eroica") dirigierte.