Der Ponyhof ist ein Experimentierraum für die Wiener Clubszene. Gespielt wird ein Mix aus Techno und Electronic, an manchen Abenden auch Hip Hop und Soul - und das bewusst nicht bei voller Lautstärke. Auf der Tanzfläche geht es rund, während  man sich im übrigen Club noch miteinander unterhalten kann. Das Konzept geht auf: Eintrittspreise im einstelligen Bereich, eine Null-Toleranz-Politik gegenüber Diskriminierung und der Foto-Verzicht kommen gut in der Szene an. Deswegen finden hier nicht nur Musikveranstaltungen statt. Auch Kunstausstellungen, sozio-kulturelle Diskurse und Stammtische machen den Ponyhof zu einem Treffpunkt der Community.

Namensgebend ist ist das lebensgroße, weiße Kunststoffpferd, das auf einem Podest neben der Tanzfläche thront. Wobei - durch die psychodelischen Visuals, die auf das Tier projiziert werden, kann von einem Schimmel nicht mehr die Rede sein. Grüne Laserstrahlen schaffen Club-Atmosphäre und wer vom Tanzen müde ist, ruht sich auf den Ledermöbeln aus. Mitbegründer Laurent Koepp beschreibt den Ponyhof passend:

Die einen sagen Club, die anderen sagen Bar. Ein Pferd ist ein Club und wir sind ein Pony.

© Der Ponyhof