Den Eingang zur Praterstraße am Donaukanal prägt ein spektakulärer, vom französischen Stararchitekten Jean Nouvel entworfener Glaspalast. Das Hochhaus beherbergt das Luxushotel SO/ Vienna, es beeindruckt mit seiner markanten Fassade und der weithin leuchtenden, bunten Lichtinstallation im Panoramarestaurant "Das Loft" des obersten 18. Stockwerks. Der innenstadtnahe Abschnitt der Praterstraße präsentiert sich ruhig und fast schon idyllisch, mit kleinen Lokalen und schicken Modegeschäften.

Am Beginn der Praterstraße, in einem Ecklokal gelegen, verströmt die Cocktailbar Pigalle Pariser Flair. Das Ambiete ist eine Anspielung auf das Rotlicht-Milieu, auch die Drinks sind französisch inspiriert. Sehr beliebt sind das schöne Café Ansari mit georgisch-orientalischer Küche und das für seine hervorragende japanische Küche bekannte Mochi, wo ein Küchenblock aus Stampflehm als Blickfang dient. Gegenüber betreibt das Mochi auch ein ausgezeichnetes Take-away-Lokal namens o.m.k.

Der Goldene Papagei ist ein Mix aus einem modernen Café im Stil der Third-Wave-Kaffeekultur und einer Aperitivo-Bar, in der es auch tolle Kleingerichte zu essen gibt. Ein Stück weiter findet sich die Hybrid-Bar namens Praterstraße: Es gibt Cocktails, DJ-Sounds, Kunst und kreative Pizzen. Und Tanzen kann man hier auch noch. Im Ramasuri wird ebenfalls tolles Essen geboten: moderne Gerichte mit viel Gemüse. Fürs schnelle Mittagessen empfiehlt sich zudem das Bistro Stewart mit Suppen, Eintöpfen und Currys aus regionalen Zutaten.

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Mode-Avantgardisten nicht nur aus Wien pilgern seit Jahren zu Myung Il Saba-Song, der Pionierin der Praterstraße. In ihrem coolen Concept Store Song versammelt sie Kultmarken wie Walter Van Beirendonck, Dries Van Noten, Balenciaga Edition oder AF Vandevorst sowie ausgesuchte Interieur-Labels. In der angeschlossenen Galerie finden immer wieder Kunstausstellungen statt.

Ab dem Nestroyplatz, wo sich das Theater Nestroyhof - Hamakom befindet, verbreitert sich die Praterstraße. Auch hier gibt es viel zu entdecken, etwa das Balthasar mit ausgezeichnetem Kaffee und feinen Kuchen.

Der Praterwirt auf der Praterstraße ist eine Gastwirtschaft mit eigener Fleischerei. Ausgewählte Produzenten liefern hochwertiges Fleisch, das von den hauseigenen Fleischermeistern verarbeitet wird oder in der Gastwirtschaft auf den Tisch kommt. Ganz im Stil der Wiener Küche - vom Beef Tartar über Milzschnitten-Suppe bis hin zum Altwiener Backfleisch. Und als erster Betrieb Österreichs bietet der Praterwirt nicht pasteurisiertes Bier an. Das Budweiser Bier kommt direkt aus Tschechien und wird vor Ort in speziellen Tanks gelagert und gezapft. Das schmeckt man.

Ein weiteres Highlight auf der Praterstraße ist auch Cucina Itameshi im Dogenhof. In dem wunderschönen Palais aus dem 19. Jahrhundert, das dem venezianischen Ca’ d’Oro nachempfunden wurde, wird eine italienisch-japanische Fusionsküche aufgetischt. Cucina Itameshi ist Teil der Mochi-Gastrofamilie, die auf der Praterstraße somit drei Standorte mit unterschiedlichen Konzepten betreibt.

Von hier ist es dann nicht mehr weit zum Ende der Praterstraße, wo der Prater mit seinem Vergnügungspark und den weitläufigen, erholsamen Alleen, Wiesen und Wäldern wartet.

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