Ein freundliches Gesicht auf dem morgendlichen Weg zur Arbeit, im Restaurant oder im Museum sieht man in Wien eher selten. Die Stadt ist nämlich für ihr widersprüchliches Image bekannt, da sie als eine der lebenswertesten und zugleich unfreundlichsten der Welt gilt.
Das schlecht gelaunte Image rührt vom sogenannten „Wiener Grant“ her – einer Mischung aus Humor und Ironie. Er ist in der Metropole allgegenwärtig und tief in die Kultur verwurzelt.
Doch was macht die Wiener:innen so grantig? In den zahlreichen Museen sieht man Gemälde, Büsten und Statuen, die einem grantig entgegenblicken. Kein Wunder, dass man da selbst griesgrämig wird.
Könnte es also an der Kunst liegen, die die Wiener:innen von klein auf umgibt?
Anlässlich des World Smile Days testen wir unsere Theorie und laden in Wiens führende Museen ein, um Kunst von Schiele, Klimt & Co humorvoll zu erleben.