Das Tanzquartier Wien (TQW) bespielt seine drei Studios von Oktober bis Juni und die Halle G im MuseumsQuartier von Oktober bis April. Zu erleben sind Tanzproduktionen und Performances von nationalen und internationalen Künstler:innen, Companien und Tanzschaffenden. Gezeigt werden die unterschiedlichsten Formate. Im TQW scheut man weder Risiko noch Experiment. Darüber hinaus kommen auch die Bereiche Training, Probe und Forschung nicht zu kurz.

Der Studiokomplex des Tanzquartier Wien umfasst neben den drei Tanzstudios auch eine öffentlich zugängliche Bibliothek. Die Online Mediathek beinhaltet über 500 Aufzeichnungen von Performances und zeitgenössischen Tanz-Stücken.

Internationale Koproduktionen 2023/24

• Den Anfang macht der französische Choreograf Olivier Dubois mit einem hypnotischen Ballett für 21 Tänzer:innen der Salzburger BODHI PROJECT dance company - zu Musik von Steve Reich. (13.10./14.10)
• Die belgische Künstlerin Miet Warlop erschafft in One Song eine hinreißende Allegorie auf Leben, Verlust, die Kunst und das Theater (von der New York Times zu einem der besten Stücke des Jahres erklärt). (10.11./11.11.; Kooperation mit Wien Modern)
• In Jefta van Dinthers neuer Choreografie Remachine gehen, klettern und schweben sieben Performer:innen auf einer riesigen, unaufhaltsam rotierenden Kuppel. (26.01./27.01.)
• Ein nächtliches Wiedersehen zweier Geschwister thematisiert Gisèle Viennes neues Stück EXTRA LIFE. - Mit Adèle Haenel, einer der prominentesten Schauspielerinnen Frankreichs. (01.03./02.03.)
• Neue Soloarbeiten präsentieren Maria Hassabi (24.11./25.11.) und Alexandra Bachzetsis (12.04./13.04.).

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Erstaufführungen österreichischer Choreograf:innen 2023/24

• Was bleibt vom Tanz, nachdem die Show beendet ist, fragen Michikazu Matsune & Martine Pisani in Kono atari no dokoka (Somewhere around here). (17.11./18.11.)
• Liquid Lofts neue Arbeit lost in freaky evolution_L.I.F.E. bewegt sich in einem Hybrid aus Bühnenperformance und Live-Video. (30.11.–-02.12.)
• Mit windows, doors, no hindsight gewährt Philipp Gehmacher mit Wegbegleiter:innen der letzten 20 Jahre wie Meg Stuart und Ian Kaler eine Rückschau als Vorschau. (16.12.)
• Marta Navaridas unternimmt in MANIFESTATIONS den Versuch, Sinneserfahrungen in einer Blackbox zu konservieren. (02.02./03.02.)
• Amanda Piñas neues Stück Exótica versteht sich als Hommage auf alle vergessenen Performer:innen of Colour, die trotz ihrer Popularität zu Lebzeiten keinen Platz im Kanon der Tanzgeschichte gefunden haben (26.04/27.04.).
• In der Secession zeigt die in Wien lebende Künstlerin Katrin Hornek mit HEY, PILE ONE eine immersive Live-Installation in Zusammenarbeit mit der Performerin und Choreografin Karin Pauer. (Kooperation von Tanzquartier Wien und Secession Wien; 08.03.-08.06.)

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