Die 5 besten LGBTIQ+-Locations
Café Savoy
Wer hier nicht vorbeischaut, verpasst eine der ältesten und schönsten LGBTIQ+-Locations Wiens. Das Savoy gibt's seit 1897. Und so sieht es auch aus: Opulentes Interieur, goldene Luster, detailreicher Stuck und riesige Spiegel erinnern an die imperiale Pracht. Hier ist man zu jeder Tageszeit gut aufgehoben. Und das Beste: Das Savoy ist direkt beim Naschmarkt. Es eignet sich also perfekt für eine Pause zwischendurch oder als Beobachtungsposten. Vom Gastgarten aus lässt sich das bunte Treiben am besten verfolgen.
Buchhandlung Löwenherz
Seit mehr als 30 Jahren bietet die legendäre Buchhandlung in Wiens 9. Bezirk Lesestoff für LGBTIQ+. Das Sortiment ist mit mehr als 15.000 Titeln so umfangreich, dass man gut und gerne mehrere Wochen dort verbringen könnte. Auch fremdsprachige Literatur gibt's zum Kaufen. Das Team besteht aus Expert:innen, die gerne bei der Auswahl helfen.
Heidi Horten Collection
Die Dauerausstellung "Klimt ⮂ Warhol - Modern Masterpieces: Empowering Minds, Inspiring Hearts" zeigt die Lieblingswerke der Besucher:innen. Es sind Höhepunkte der Kunstgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts. Zu sehen sind zum Beispiel Arbeiten von Andy Warhol, Gustav Klimt, René Magritte, Francis Bacon und Marc Chagall (Bild unten: Le Clown au Bouquet, 1970-74).
Marea Alta
Ein Lokal wie das Marea Alta gibt es nur einmal in Wien. Bunter und alternativer als hier wird's nirgendwo sonst. Und die Stimmung ist immer top - egal, ob Drag Show, DJ-Night oder Karaoke. Im Marea Alta kann man ganz tief in Wiens Community eintauchen und einen wundervollen Abend genießen.
Kaiserbründl Herrensauna
Wer nach einer Partynacht in Wien noch Lust auf einen heißen Aufguss hat, ist in der Kaiserbründl Herrensauna bestens aufgehoben. Vor allem das imperiale Ambiente ist hier echt sehenswert. Sogar ein Habsburger war früher hier Stammgast: Erzherzog Ludwig Viktor (genannt "Luziwuzi"), der jüngste Bruder Kaiser Franz Josephs, hat sich im Kaiserbündl amüsiert. Dabei hat er's aber ein bisschen übertrieben: Weil er zu "anhänglich" war, hat er dort einst eine Watsche (hochdeutsch: Ohrfeige) kassiert.