Jüdische Synagoge

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Synagoge

Da damals nur katholische Gotteshäuser direkt an der Straße stehen durften, wurde die Synagoge in einen Wohnblock eingepasst: Und konnte somit als einzige unter Wiens 94 jüdischen Synagogen und Bethäusern die Novemberpogrome 1938 (9./10. November 1938) unversehrt überstehen.

Gedenkstätte für jüdische Opfer der Shoa

Diese Gedenkstätte im Vorraum des Wiener Stadttempels wurde Ende 2002 eröffnet. Sie erinnert an die 65.000 ermordeten österreichischen Juden, deren Namen hier auf drehbaren Schiefertafeln eingraviert sind. Im Zentrum der von Architekt Thomas Feiger gestalteten Gedenkstätte symbolisiert eine abgebrochene Granitsäule das von den Nazis 1938 vernichtete jüdische Gemeinwesen Wiens.

Synagoge (Stadttempel)

Seitenstettengasse 4
1010 Wien
  • Führungen

    • Besichtigung nur mit Führung, Ausweis erforderlich.

      Mo-Fr 10 Uhr (Englisch)
      Do-Fr 10 Uhr (Deutsch)

  • Barrierefreiheit

    • Haupteingang
      • 5 Stufen (Automatische Schiebetüre 70 cm breit)
    • Anmerkungen

      Zugang zu den Ausstellungsräumen: Stufen

Besichtigung nur mit Führung:
Mo-Fr 10 Uhr (Englisch)
Do-Fr 10 Uhr (Deutsch)
Ausweis erforderlich!
Gruppen nur nach Voranmeldung:
Tel.: +43 1 531 04 169

Führungen sind online buchbar über den InfoPoint Jüdisches Wien:
www.ikg-wien.at/infopoint

Israelitische Kultusgemeinde: www.ikg-wien.at

Jüdische Synagoge
© WienTourismus/Gregor Hofbauer
Detailaufnahme Synagoge
© WienTourismus/Gregor Hofbauer
Jüdische Synagoge
© WienTourismus/Gregor Hofbauer
Jüdische Gebetsbücher in der Wiener Synagoge
© WienTourismus/Gregor Hofbauer
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