Die Wiener Staatsoper ist eine der ersten Opernadressen der Welt, mit Top-Produktionen auf höchstem Niveau und täglich wechselndem Programm: rund 50 verschiedene Opern und Ballettwerke pro Saison, getanzt vom Wiener Staatsballett. Die Bandbreite des Opernspielplans ist international konkurrenzlos. Die Auslastung erreicht knapp die Traummarke von 100 Prozent, daher: Im Vorhinein Karten sichern!

Highlights der Saison 2024/25

Mit Spannung erwartet werden stets die Premieren - diesmal sind es diese sechs:

• Don Carlo (Giuseppe Verdi) - Asmik Grigorian debütiert als Elisabetta

• Fin de Partie (György Kurtág), dirigiert von Simone Young

• Die Zauberflöte (Wolfgang Amadeus Mozart)

• Norma (Vincenzo Bellini), mit Federica Lombardi, Juan Diego Flórez, Ildebrando D’Arcangelo

• Iolanta (Piotr I. Tschaikowski), mit Sonya Yoncheva

• Tannhäuser (Richard Wagner), inszeniert von Lydia Steier

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Johann Strauss' Operette Die Fledermaus steht traditionell jedes Jahr zu Silvester am Programm der Wiener Staatsoper. Diesmal wird einer der größten Kabarettisten Österreichs in der Rolle des Frosch zu erleben sein: Michael Niavarani. - Ein passender Auftakt ins Strauss-Jahr 2025, in dem Wien den 200. Geburtstag des Walzerkönigs feiert.

Das Wiener Staatsballett zeigt zwei Premieren im Haus am Ring (The Winter's Tale, Pathétique), ergänzt durch ein abwechslungsreiches Tanz-Repertoire.

Internationale Stars von Garanca bis Flórez

Bei Pique Dame gibt Anna Netrebko in der Saison 2024/25 ihr Rollendebüt als Lisa, man hört sie auch bei Richard Strauss' Ariadne als Primadonna. Opernfreund:innen freuen sich auf ein Wiedersehen mit internationalen Stars wie Elīna Garanča, Juan Diego Flórez, Asmik Grigorian, Ekaterina Gubanova, Jonas Kaufmann, Camilla Nylund, Pretty Yende, Sonya Yoncheva, Erwin Schrott und Tomasz Konieczny.

Neu ab Dezember 2024: NEST - Neue Staatsoper

Am 7. Dezember 2024 eröffnet die Wiener Staatsoper ihre zweite Spielstätte, benannt NEST - als Abkürzung für "Neue Staatsoper". Das Musiktheater für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Familie hat im Künstlerhaus am Karlsplatz sein Zuhause gefunden. Es verfügt über 248 Sitzplätze, Orchestergraben und Schnürboden.

In der ersten Spielzeit stehen rund 100 Veranstaltungen auf dem Programm: Uraufführungen von Kinder- und Jugendopern sowie Ballett; Quiz-Shows, experimentellere Produktionen, Diskussionsveranstaltungen, kreative Werkeinführungen sowie Workshops. Hier tritt auch der Nachwuchs auf: die Opernschule, das Opernstudio, die Ballettakademie und die Jugendkompanie.

© Martina Berger

Untertitelung per Knopfdruck

Jeder Zuseher kann individuell Untertitel dazuschalten – in Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch, Spanisch, Russisch, Chinesisch und Japanisch. Auf den 2.021 Displays an den Sitzen läuft auch Informationsprogramm zur Besetzung und zum Inhalt des Stücks (Deutsch oder Englisch). Übrigens: Die Untertitel werden manuell per Knopfdruck eingespielt, denn in puncto Tempo sind keine zwei Vorstellungen gleich.

Wiener Opernball

An einer Nacht im Jahr verwandelt sich die Wiener Staatsoper zu einem großen Tanzboden - beim Wiener Opernball, der als größter Treffpunkt Österreichs für Künstler:innen, Politiker:innen und Unternehmer:innen aus aller Welt gilt. Über hundert Debütantenpaare eröffnen im langen Abendkleid bzw. Frack den Ball der Bälle.

Glanzvolle Architektur

Bei Führungen können Sie einen Blick hinter die Kulissen des prächtigen Opernhauses werfen. Das Gebäude der Staatsoper wurde in den Jahren 1863 bis 1869 als einer der ersten Prachtbauten auf der neu angelegten Ringstraße errichtet. Die Pausensäle der Staatsoper umrahmen das Haupttreppenhaus mit einer rund 120 Meter langen Kette zusammenhängender Räume. Rechts vom Stiegenhaus erstreckt sich der sogenannte Gustav Mahler-Saal. Wie kein anderer hat Gustav Mahler in seinen zehn Jahren als Hofoperndirektor die Oper geprägt - mit einer beispiellosen Opernreform.

Erkunden Sie diesen Prachtbau der Wiener Staatsoper virtuell und in der VR-Experience "Wiener Staatsoper VR – Beyond the Scenes" - mit Einblicken in 360 Grad: Eintauchen in die Welt der Oper, vor und hinter die Kulissen.

Shopping-Tipp: In den Arkaden der Wiener Staatsoper hat ein hochwertiges Souvenirgeschäft seinen Sitz: Hamtil & Söhne bietet kitschfreie Mitbringsel, darunter natürlich viele mit Opern- und Ballett-Bezug.