Durchgestylt bis ins letzte Detail präsentiert sich die Labstelle. Auch die Küche hebt sich vom Durchschnitt ab. Der Fokus liegt auf regionaler, heimischer Küche. Die besten Produzenten Österreichs beliefern die Labstelle. Das meiste stammt aus biologischer Landwirtschaft. Die Feigen kommen vom Feigenhof am Himmelreich, die Artischocken aus dem Marchfeld, der Fisch vom Gut Dornau in Leobersdorf. Und das umwerfende Brot wird selbst gebacken. Nachhaltigkeit ist hier kein bloßes Schlagwort. Sowohl bei Tieren als auch bei Gemüse wird - sofern möglich - alles verkocht und nichts weggeworfen. Die kreative Umsetzung der Gerichte spricht für sich.

Auch das Ambiente der Labstelle weiß zu überzeugen: Der Gastgarten befindet sich in einem Durchgang zwischen Lugeck und Wollzeile. Als Eyecatcher sind hier hängende Gärten angebracht. Im Restaurant finden sich mit den Y-Chairs von Hans J. Wegner sogar richtige Designklassiker. Gemeinsam mit geschliffenem Beton, schwarzem Stahl und gelaugtem Holz ergeben sie architektonisch ein äußerst harmonisches Ganzes.