Podcast Bahö, Folge 3

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Transkript für BAHÖ III: Luxushotel-Concierge meets Couchsurfer

Christoph Pehofer: Auf meiner Reise habe ich halt eben oft gesehen, dass es jetzt nicht so wichtig ist wie groß das Haus ist, sondern viel wichtiger wie groß das Herz ist. 
Michael Moser: Ja, natürlich!
Christoph Pehofer: Und das ist eben auch das Schöne beim Couchsurfing, dass das eben auch viel mehr rüberkommt, weil halt kein Geldfaktor dahinter steckt, weil’s eben kostenlos ist. Und das finde ich halt eben... es ist so ein schönes Haus hier, aber es ist so schade, dass es nur so ein kleiner Prozentsatz der Weltbevölkerung sich das leisten kann hier zu übernachten.
Michael Moser: Richtig.

*AUDIOTRENNER*

Michael Moser: Rummelplatz, so Art - das ist ein Bahö! Das muss man auch glaub ich so wienerisch aussprechen. Nicht "Bahö" - sondern "Bahöööö" [wienerisch]. 
Christoph Pehofer: Es ist eben kein Porno, auch wenn das Titelbild jetzt anders ausschaut.
Michael Moser: Ist es schon aus? Ich habe gedacht, um zwei kann ich heimgehen.
Christoph Pehofer: Hast mit ihm kämpfen müssen dann?
Michael Moser: Wie der Michael Jackson da war, um den ist ein Bahö gemacht worden. Um mich nicht. Ich hab immer gedacht, dass ist ein "R" - "Brotcast".

Moderatorin: Gegensätze suchen Gemeinsamkeiten. Oder umgekehrt? BAHÖ ist der Podcast, bei dem sich zwei treffen. Zwei Persönlichkeiten, zwei Lebenswelten, zwei Perspektiven. Durchs Reden kommen die Leute zusammen, gerade in Wien.
In dieser Folge trifft Couchsurfer Christoph Pehofer auf den ehemaligen Concierge des Hotel Imperial Michael Moser. Die beiden sprechen darüber was einen guten Gastgeber ausmacht, über Stars in Wien und Nudisten in New York und wie es ist, die Vorlage für einen Wes Anderson Film zu sein.

*AUDIOTRENNER*

Christoph Pehofer: Hallo.
Michael Moser: Ich bin der Michael, Servus.
Christoph Pehofer: Servus, Christoph.
Michael Moser: Bitte.
Christoph Pehofer: Dankeschön, dürfen wir eh per du sein?
Michael Moser: Jajaja, wunderbar.
Christoph Pehofer: Ja super, herzlichen Dank, dass ich herkommen darf.
Michael Moser: Bitte gerne! Wir sind da jetzt im Fürstenzimmer des Hotel Imperial, also das ist die linke Ecke des Hotels. In der rechten Ecke haben wir das Gleiche noch einmal und in der Mitte haben wir drei große Zimmer. Und wenn ganz große Besuche sind, können wir das alles aufmachen und dann haben wir 450 Quadratmeter Wohnfläche.
Christoph Pehofer: Eine Wohnfläche?
Michael Moser: Eine Wohnfläche! Wir sind im ersten Stock, vorne ist der Ring und da haben die Fürsten gewohnt, die dieses Haus gebaut haben, das später erst in ein Hotel umgewandelt ist. Aber so wie du das siehst jetzt, das haben die Fürsten vor 160 Jahren auch gesehen.
Christoph Pehofer: Meine Wohnung würde so circa zehn Mal hinein passen.
Michael Moser: Ja, meine Wohnung natürlich auch, aber wie gesagt, das war halt damals so. Es ist ja ein Ringstraßen-Palais, also es ist ja während der Ringstraße gebaut worden, und ein fürstliches Palais auch. Der Besitzer hat sehr viel Geld gehabt, seine Frau hat sehr viel Geld gehabt und die haben sich dann eben dieses Palais gekauft und lustigerweise war es ihnen dann zu groß.
Christoph Pehofer: Zu groß sogar.
Michael Moser: Wir haben vor kurzem eine Anfrage gehabt, ein indischer Maharadscha hat in den 30er-Jahren im Imperial gewohnt und da gibt es ein Bild davon und jetzt kamen seine zwei Nichten, die auch schon 80 Jahre alt waren, und wollten nachschauen, ob man das wieder findet, den Raum wo der Onkel gewohnt hat. Und den hat man wirklich gefunden, das war eben dieser Raum.
Christoph Pehofer: Also die Möbel sind auch noch Original.
Michael Moser: Die Möbel sind alt, sie sind nicht alt vom Fürsten sondern vom ersten Umbau als Hotel, weil der Fürst hat das alles mitgenommen in das Palais Strudelhof.
Christoph Pehofer: Und wie lang sind Sie jetzt schon oder waren Sie hier der Concierge?
Michael Moser: Also ich war 31 Jahre da Concierge.
Christoph Pehofer: 31 Jahre, älter als ich jetzt bin.
Michael Moser: Ja, bis 2014, dann bin ich in Pension gegangen und 2015 hab ich wieder angefangen als Archivar.
Christoph Pehofer: Also Sie sind dem Haus treu geblieben.
Michael Moser: Ja, ich versuche irgendwie... Wie gesagt das Gästebuch habe ich hier mitgebracht, aber das erste Gästebuch ist verloren gegangen. Also 1873 bis 1915 das finden wir nicht mehr. Aber ab 1915 haben wir es dann durchgehend.
Christoph Pehofer: Bei mir beim Couchsurfing habe ich jetzt leider für meine Gäste kein Gästebuch, aber ich war längere Zeit unterwegs für neun Monate in Nordamerika und Asien und habe mir gedacht, weil ich ein bisschen filminteressiert bin, ich filme alle meine Erfahrungen und habe sie mit der Kamera eingefangen. Und darüber dann einen Film produziert. Das ist so mein Gästebuch von meiner Reise würde ich sagen, also ein visuelles Gästebuch.
Michael Moser: Wunderbar, ja wir haben wirklich ein Gästebuch, wo die Gäste etwas hineinschreiben, das geht dann ganz gut.

*AUDIOTRENNER*

Christoph Pehofer: Also ich habe den Herrn Moser gerade kennengelernt, zum Glück sind wir per du ich darf ihn auch schon Michi nennen. Also der erste Eindruck war eigentlich oder ist sehr sympathisch. Ich finde es auch sehr schön, dass er mich hier als Gast willkommen heißt. Was ich jetzt so erfahren habe, war er hier länger tätig, als ich eigentlich schon lebe, also ich glaube er konnte schon einige Erfahrungen sammeln, speziell auch Reiseerfahrungen.
Michael Moser: Ich fühle mich auch sehr wohl, also irgendwie die Chemie scheint zu stimmen. Ich bin der frohen Dinge, ich habe ja auch nicht gewusst was auf mich zukommt. Hätte ja jemand sein können, der aggressiv ist oder irgendwie. Also ich muss ehrlich sagen, ich fühle mich sehr wohl.
Christoph Pehofer: Michi kennst du eigentlich Couchsurfing, hast schon was erfahren davon?
Michael Moser: Ich habe heute mit unserer Sekretärin gesprochen und die hat mir erklärt, was das ist. Sie hat das auch selber schon einmal in Paris gemacht mit ihrer Freundin bei einer jungen Dame, die ihre zwei Couchen hergegeben hat, also seit heute 12 Uhr weiß ich, was das ist.
Christoph Pehofer: Ja, aber ich kann’s dir eh noch genauer erklären. Also es ist eigentlich an sich eine Internet-Plattform, wo es so wie Facebook, wo jeder User an sich ein Profil hat. Weltweit sind so um die 15 Millionen Leute angemeldet. Wie viele jetzt noch wirklich aktiv sind kann man nicht sagen. Aber eigentlich, man findet fast überall dort, wo es Internet gibt, findet man auch eine Couch, also wirklich am ganzen Globus verbreitet. Und das ist eben auch das Schöne an Couchsurfing, das es halt für so viele Menschen zur Verfügung steht und das die Leute da teilnehmen können. Ich bin seit 2012 angemeldet, war am Anfang nur als Gastgeber aktiv und habe nur bei mir in Wien Leute aufgenommen. 2017 habe ich mir gedacht, ich kündige meinen Job, hab ein One-Way Ticket nach Kanada gebucht und wusste am Anfang von der Reise eigentlich nur meine Couch für die ersten drei Nächte. Dann hat sich auf der Reise alles ergeben, on the go. Dann war ich halt in neun Ländern für neun Monate unterwegs und habe auf insgesamt 53 Couches übernachtet. Und seitdem benutze ich es immer wieder.
Michael Moser: Wirst du da auch benotet? Ich meine es könnt ja sein, dass da irgendein Schnorrer kommt und nur den Kühlschrank ausleert und geht. Gibt’s da irgendeine Abstufung?
Christoph Pehofer: Ja, das mit dem Kühlschrank alles rausessen gibt’s eine lustige Geschichte. Vor meiner Reise, wie wir schon wussten ich werde den Film produzieren, haben wir überlegt, wie wir den Film nennen und ein Freund von mir hat die Idee gehabt „I come to your place and eat all your food“. Der Titel ist es dann nicht geworden, es wurde dann „Couch Connections“. Es sind jetzt nicht die klassischen Schulnoten von eins bis fünf, es gibt nur eine positive und eine negative Bewertung und das gibt einem eben so ein bisschen ein Sicherheitsgefühl, dass man die Person dann besser einschätzen kann.
Michael Moser: Und wie viele Couches gibt’s in Wien?
Christoph Pehofer: Ich habe jetzt für das Gespräch heute ein bisschen nachgeschaut, angemeldet sind 60.000 Leute in Wien, aber aktiv in der letzten Woche sind es 500.
Michael Moser: Da gibt’s 500 Leute, die in Wien auf einer Couch bei fremden Leuten schlafen.
Christoph Pehofer: Nein, 500 Gastgeber, die in der letzten Woche aktiv waren auf der Plattform. Und wie viele Reisende es gibt kann ich nicht sagen, die in Wien eine Couch suchen. Aber im Hochsommer bekomme ich pro Tag so um die 10 Anfragen.
Michael Moser: Aha, also die Nachfrage ist da.
Christoph Pehofer: Ja, auf jeden Fall.
Michael Moser: Sind das immer Alleinreisende oder kann man zu zweit auch?
Christoph Pehofer: Kann man alleine, die meisten Reisenden sind alleine unterwegs, aber es gibt auch viele Pärchen, die es machen. Das Schöne ist auch, es gibt viele Familien, die Leute bei sich aufnehmen und da habe ich speziell in Indien super schöne Erfahrungen gehabt, wo dann drei Generationen im selben Haus wohnen und ich die Enkelkinder und die Großeltern kennenlernen durfte. Das finde ich ist das Allerschönste, wenn die kleinen Kinder schon so weltoffen aufwachsen. Also für mich ist Couchsurfing die spannendste und schönste Art zu reisen, weil du fühlst dich nicht mehr wie ein Tourist, sondern wirklich viel mehr wie ein Einheimischer, weil du tauchst halt komplett in den Alltag von dem jeweiligen Host ein. Und das ist ein Einblick, den man so sehr selten bekommt, das finde ich halt das Spannendste, dass man so nah dran ist an dem Alltag. Weil ich finde die Sehenswürdigkeiten kann man im Internet auch immer nachschauen, also finde ich es beim Reisen viel schöner, wenn man halt deren Alltag kennenlernt. Ich bin jetzt nicht immer nur auf Couchsurfing aktiv, ab und zu auch im Hostel unterwegs. Im Hotel, wenn, nur mit den Eltern. Ein großer Vorteil von Couchsurfen ist halt eben auch das es eben kostenlos ist, also die Leute bieten dir das an.
Michael Moser: Es ist überhaupt kostenlos, also kein Unkostenbeitrag?
Christoph Pehofer: Seit zwei Jahren muss man eine jährliche Gebühr zahlen für die Plattform, aber für das Übernachten an sich ist es kostenlos.
Michael Moser: Der bekommt gar nichts, aber er ist auch nicht verpflichtet, dir Frühstück zu geben, oder?
Christoph Pehofer: Nein, Verpflichtungen gibt es nicht.
Michael Moser: Nur die Couch?
Christoph Pehofer: Ja, es muss nicht immer nur eine Couch sein, ab und zu ist es eben auch eine Luftmatratze am Boden oder ein Doppelbett nur für mich hatte ich auch schon. Aber ja, es ist kostenlos und das ist halt das Allerschönste, dass es auch vielen Leuten die Möglichkeit gibt zu reisen, weil sie sich halt eine Nacht im Hotel nicht leisten können. Leider Gottes hat es bei manchen nicht den besten Ruf, um ehrlich zu sein, weil es gibt doch viele Nutzer, die es auch ausnutzen mit einem sexuellen Hintergedanken, leider Gottes viele Männer auch eben, die das eher wie eine Dating-Plattform sehen und sich mehr erhoffen und das soll und muss und ist es für 90% der User auch sicher nicht. Da will ich sagen, es ist eben nicht so. Es ist zwar so ein Klischee und viele denken so, aber an sich die meisten Leute, die Couchsurfing benutzen, machen es eben wegen der Gastfreundschaft.
Michael Moser: Nach 30 Jahren, bekommt man bei unserer Firma eine schwarze Karte und dann kannst du weltweit gratis in Hotels übernachten, upon availability. Ich bin immer nach London gefahren, weil ich liebe einfach London, und wenn man am 10. Jänner nach London fährt, bekommst du definitiv ein gratis Zimmer irgendwo. Wenn du jetzt fährst, bekommst du nirgendswo etwas klarerweise, weil sie werden kein Zimmer herschenken, wenn sie’s verkaufen könnten. Aber in der Nach- und Nebensaison gibt’s bei uns dann schon einen Discount und es gibt auch eine Spezialrate, also wenn man das Gratisangebot nicht kriegt, kriegt man eventuell eine vergünstige Rate. Deswegen fahre ich eigentlich in Hotels, weil es kostet gleich so viel wie deine Couch, also nichts.
Christoph Pehofer: Wenn wir schon bei Preisen sind, wie viel kostet eine Nacht im Hotel Imperial?
Michael Moser: Wir fangen hier an bei circa 450 Euro, aber wir schwanken auch. Jänner und Februar ist ein bisschen Nachsaison, jetzt Mai, Juni, September, Oktober, November, Dezember ist absolute Hochsaison. Der Juli und August lässt ein bisschen nach, weil wir sehr viele Gäste haben, die wegen der Kultur nach Wien kommen und dadurch, dass Juli und August hat keine Hochsaison bei Kultur in Wien ist, ist das ein bisschen eine Nachsaison in Wien.
Christoph Pehofer: Ah spannend.
Michael Moser: Der Preis variiert. Den höchsten Preis oder wo’s keine Reduktionen und gar nichts gibt ist Silvester, also da ist Wien bummvoll und alle wollen in Wien sein, weil es so viel Kulturangebot gibt - die Philharmoniker, die Symphoniker, die Oper, die Volksoper, Burgtheater - alle machen irgendwas und da ist man halt gerne mitten dabei. Für junge Leute am Silvesterpfad, das ist etwas, was es nicht so oft gibt auf der Welt.
Christoph Pehofer: Die Christkindlmärkte.
Michael Moser: Ja, und die Christkindlmärkte, Samstag und Sonntag, der Advent ist eine sehr, sehr starke Zeit, aber eine schöne Zeit. Und wenn das Wetter auch mitspielt und es ein bisschen schneit ist das hoch-romantisch.
Christoph Pehofer: Mit 450 Euro bin ich circa einen Monat lang in Indien ausgekommen.
Michael Moser: Ja ja, klar in Indien ist das natürlich ein bisschen leichter. Ich meine man kann ja auch ein bisschen sparen, man kann ja auch in den Vorort gehen und dort gibt’s auch ein bisschen günstigere Hotels und das Essen ist auch über den Ring hinaus zum Gürtel immer ein bisschen billiger und über dem Gürtel dann noch einmal ein bisschen billiger
Christoph Pehofer: Ja ist schon eine schöne Lage, die ihr habt.
Michael Moser: Ja, freilich.

*AUDIOTRENNER*

Michael Moser: Wenn du dann in Paris bist, denkst du dir: Mah, der Louvre... Das haben wir auch alles. Wenn ich am Maria-Theresien-Platz stehe und links und rechts schaue und gegenüber Rathaus und Burgtheater, also das kann schon was. Da brauchen wir uns nicht verstecken.
Christoph Pehofer: Und in der Mitte drinnen der Rave, wo die jungen Leute feiern.
Michael Moser: Ja genau. Und vor allem haben wir auch ein bisschen ein Glück mit Wien, weil Wien hat 1900 mehr Einwohner gehabt als heute. Die Wasserversorgung war ja ausgelegt für 2,3 bis 2,5 Millionen Leute und jetzt sind wir weniger geworden. Deswegen gibt’s auch kein riesiges Problem mit dem Wasser, weil das war alles viel größer ausgelegt. Und wir sind dann halt ein bisschen zusammengeschrumpelt, nach dem ersten Krieg. Die berühmte Geschichte, jeder hat was von unserem Empire genommen - die Italiener, Jugoslawien, Tschechien und Böhmen - und der Clemens Hoch hat gesagt, und der Rest ist Österreich. Das, was übergeblieben ist, was niemand wollte, das war dann Österreich mit acht Millionen Leuten.
Christoph Pehofer. Aber ist schon auch ein schöner Fleck Erde.
Michael Moser: Natürlich, ich möchte nirgendswo anders wohnen. Wenn man bedenkt, bis auf das Meer haben wir ja alles. Es gibt keine Weltstadt, wo man in einer Stunde fahren kann auf die Rax oder auf den Schneeberg und Tiefschnee fahren kann. Wie lange muss man in Paris oder in London oder in New York bis sie zu einem Berg kommen. Wir fahren mit der U-Bahn zu einem See, die Neue Donau, Trinkwasserqualität. Wir fahren mit dem 38A auf den Kahlenberg, gehen dort spazieren, als wäre weit und breit keine Weltstadt, auf den Neusiedler See können wir fahren, segeln, wenn ein Wind geht.
Christoph Pehofer: Das Wiener Meer.
Michael Moser: Ja, das Meer fehlt halt, aber bitte. Man kann ja wirklich nicht alles haben.

*AUDIOTRENNER*

Christoph Pehofer: Als junger Filmemacher bin ich auch sehr Film interessiert und habe gelesen, dass der Wes Anderson auch schon hier übernachtet hat.
Michael Moser: Ja, da gibt’s ja wirklich eine nette Geschichte. Er war einige Male hier und hat mich einmal gefragt, er möchte gerne eine Führung durchs Hotel machen. Aber nicht durch die Prunkräume, sondern zum Personal. Wo wir uns umziehen, wo wir essen, wo wir unsere Kästen haben und wo wir unsere Sachen einsperren, also absolut Backstage und der Film handelt ja auch so ein bisschen von Backstage von einem Hotel. Er wollte mal wissen, wie das wirklich hinter den Kulissen aussieht. Das habe ich ihm gezeigt und auf einmal bekomme ich einen Anruf aus Ostdeutschland, ich soll bei einem Film mitspielen, also Grand Budapest Hotel. Ich darf dort irgendwie sagen, es ist serviert oder den siebten Zwerg von rechts. Opernball-Woche.
Christoph Pehofer: Und du hast da nicht mitgespielt?
Michael Moser: Nein, ich kann nicht mitspielen, weil Opernball. Wenn ich zum Direktor gesagt hätte, ich fahr heute nach Ostdeutschland einen Film machen, hätte er gesagt, können Sie gleich dortbleiben. Weil Opernball - 30 Jahre Chefportier im Hotel - genauso wie 30 Jahre am 1.Jänner: Chefportier ist im Dienst, das gehört sich einfach.
Christoph Pehofer: Der muss da sein.
Michael Moser: Müssen tut gar nichts, aber man ist irgendwie moralisch verpflichtet. Habe ich gesagt, ja ich kann leider nicht kommen so blöd es klingt, aber ich kann nicht kommen. Dann hat er aber was sehr Nettes gemacht, ganz am Anfang des Films sagt der Chefportier zu seinem Adlatus: "Mr. Moser machen Sie irgendwas oder tragen Sie die Post wo hin".
Christoph Pehofer: Also er ist nach dir benannt worden.
Michael Moser: Genau. Und ich sitze im Kino und sage zu meiner Frau, das bin ich, das bin ich. Niemand im Kino hat es gewusst, aber ich habe mich sehr gefreut. Der hat dann den Oscar bekommen und ich habe ihm dann ein E-Mail geschrieben nach Los Angeles und wirklich vier Stunden später, oder fünf Stunden später, hat er mir zurück geemailt: „Thank you very much, we are having a very big party and see you next time“. Wie er das nächste Mal gekommen ist, bin ich mit ihm Abendessen gegangen und dann sind wir gemeinsam in die Oper gegangen.
Christoph Pehofer: Ah wirklich?
Michael Moser: Ja, Toska mit dem Kaufmann, war wirklich nett also, wirklich.
Christoph Pehofer: Da werde ich richtig eifersüchtig.
Michael Moser: Der war wirklich ein ganz, ganz netter Kerl.
Christoph Pehofer: Wenn ich so an Geschichten von Gästen denke, fällt mir eine ein von einem indischen Bollywood Star. Ich bekam eine Anfrage von ihm auf Couchsurfing. Im ersten Moment war ich ein bisschen überrascht und dachte mir das ist nur ein Scherz, das kann ja nicht sein. Aber dann habe ich mit ihm geschrieben und er hat geschrieben, er würde das so gerne einmal ausprobieren - Couchsurfing. Und dann hat er mir erzählt, wie er von Couchsurfing erfahren hat und er hat gesagt, er hat ein Drehbuch bekommen, wo er einen Couchsurfer spielen muss. Und das fand ich so spannend, weil ich halt auch filminteressiert bin, dass ich auf jeden Fall zugesagt hab. Und dann kam er in Wien an und ruft er mich gleich an und fragt mich so: „Ich bin jetzt gerade am Bahnsteig und der Zug ist schon da, obwohl er erst in drei Minuten abfahren soll. In Indien kommen die immer eine Stunde zu spät". Und ich sage: „Willkommen in Wien! Mit der besten öffentlichen Verkehrsmitteln“. Und der bleibt mir sehr in Erinnerung, weil es halt wirklich sehr spannend zu sehen war, ihn in einer komplett anderen Welt, weil er halt gesagt hat, er war zwar schon öfter in Wien, war auch in Hotels auf der Ringstraße unterwegs und hat da übernachtet, aber man konnte wirklich fühlen, wie aufregend es für ihn war auf der Couch zu übernachten. Dann war er eben drei Nächte bei mir, wir waren gemeinsam am Donaukanal auf ein Bier, sind zum Würstelstand und war schon sehr schön. Aber da habe ich zum Beispiel... in New York habe ich bei einem Nudisten übernachtet und der war die ganze Zeit bei sich zu Hause nackt. Ich war schon sehr nervös, wie ich die Anfrage geschickt habe und wie er auch dann zugesagt hat und dachte mir; „Oh mein Gott auf was habe ich mich da eingelassen?“ Aber gleich im ersten Moment war er natürlich komplett nackt, aber er kommt so mit offenen Armen gleich her und umarmt mich so und ich habe mir schon gedacht: "Ok, da steckt jetzt nichts anderes dahinter." Und er war einfach super sympathisch, Bob heißt er und ich muss auch sagen, er ist derjenige, mit dem ich am meisten Kontakt noch habe. Er ist sogar all den Weg von New York nach Wien angereist für die Premiere vom Film und war dann auch bei der Kinopremiere dabei. 
Michael Moser: Sehr schön.
Christoph Pehofer: Aber diesmal angezogen, ich hätte ihn fast nicht wiedererkannt. Da waren wir dann sogar gemeinsam am FKK-Strand in New Jersey. Ich weiß nicht, ob du den Film schon gesehen hast, aber falls nicht, hätte ich jetzt auch ein kleines Geschenk für dich. Eine DVD vom Film.
Michael Moser: Danke vielmals.
Christoph Pehofer: Kannst es dir daheim noch anschauen, wenn du magst.
Michael Moser: Couch Connection.
Christoph Pehofer: Es ist eben kein Porno, auch wenn das Titelbild jetzt eben anders ausschaut, das sind drei nackte Männer auf einem Strand.

*AUDIOTRENNER*

Michael Moser: Wir haben einen Gast, der ist 92 Jahre, der war 5000 Mal in seinem Leben in der Oper. Der hat den Rosenkavalier 500 Mal gesehen. Er ist natürlich schon gestorben jetzt, der beste Freund vom Karl Böhm, persönlicher Freund vom Richard Strauss. Also der war - wenn der gekommen ist und gesagt hat, das ist gut, war das für mich... also wirklich, kein Kritiker auf der Welt war wahrscheinlich 5000 Mal in der Oper. Wir haben einen zweiten Gast, eine Dame, die fährt nur dem Ring der Nibelungen nach, was ja nicht so einfach ist. Weil erstens kostet das einen Haufen Geld, weil die muss ja immer eine Woche bleiben, weil der Ring dauert ja ein paar Tage. Die hat den Ring 76 oder 77 Mal gesehen. Da fährt sie nach Houston oder nach Mailand oder nach Wien und muss immer schauen - da braucht sie ja eine Karte auch noch dazu und solche Leute gibt es halt. Mein Lieblingsgast, darf man nicht sagen, aber ein sehr, sehr netter war der Sir Peter Ustinov, der schon allein von seinen Fernsehauftritten, also ein ganz ein toller Mann. Und der ist einmal zu mir gekommen dann haben wir ein bisschen geplaudert, dann hat er gesagt er hätte gerne einen Bleistift. Dann habe ich ihm einen Bleistift gegeben. Dann hat er mir den Bleistift zurückgegeben und hat gesagt: „Taiwan“. Dann hab ich gesagt: "Bitte Sir Peter, das verstehe ich jetzt nicht“. Sagt er zu mir: „Wie hat denn die Insel geheißen früher? Formosa“. Und mein Name ist Moser. Dass der in der Sekunde einen Witz - erstens, dass er weiß, wie ich heiße und zweitens dass er dann noch einen Scherz macht in meinem Namen - war ich sehr gerührt eigentlich. Ich meine solche Sachen - der Peter Ustinov, den sieht man im Fernsehen oder irgendwo als Hercule Poirot und auf einmal redet der mit dir, das sind schon ganz lustige Sachen. Wie ich angefangen habe, habe mich das immer gewundert, dass es diese Leute alle gegeben hat. Es gibt einen Herrn Bahlsen und einen Herrn Porsche klarerweise - es gibt den und den, Frau Unterberg, die gibt’s alle. Also das war immer so ein bisschen überraschend, weil ich hab mir immer gedacht, das sind halt so Namen die hats vor 200 Jahren gegeben, aber die Leute gibt's natürlich. Auch den Fürsten Würthenberg gibt es noch. Da kommt immer wieder von der Familie jemand schauen, wo der Uropapa gewohnt hat. Also die sind ja nicht ausgestorben, sondern die gibt´s ja alle noch irgendwie, das ist ja ganz witzig.

*AUDIOTRENNER*

Michael Moser: Luxus ist eventuell ein bisschen old-fashioned. Pomp ist neureich. Wir haben einen Vorgänger gehabt, der hat immer gesagt: "Größe ist Luxus. Wenn man mal in ein Zimmer hineinkommt, muss man mal, so wie da, tief durchatmen können, das ist Luxus." Pomp ist, wenn man in einem Raum, der nur 3,10 Meter groß ist Gold, Silber, Platin und noch reintut und glaubt, es kommt sowas heraus - das ist Pomp. Die Größe eines Raumes ist schon ausschlaggebend, ohne pompös zu sein. Luxus ist eigentlich die Kubatur auch, dass man einen großen Stiegenaufgang hat, dass man in eine Halle rein kommt, dass man mal durchatmen kann...
Christoph Pehofer: Luxuriös, pompös, sehe ich jetzt nicht wirklich einen großen Unterschied, weil für mich alles mit einem sehr großen finanziellen Faktor dahinter steckt. Für mich Luxus ist ehrliche und authentische Gastfreundschaft. Und auf meiner Reise habe ich halt eben oft gesehen, dass es jetzt nicht so wichtig ist wie groß das Haus ist, sondern viel wichtiger wie groß das Herz ist. 
Michael Moser: Ja, natürlich!
Christoph Pehofer: Und das ist eben auch das Schöne auch beim Couchsurfing, dass das eben auch viel mehr rüberkommt. Weil kein Geldfaktor dahinter steckt, weil’s eben kostenlos ist. Und das finde ich eben, es ist so ein schönes Haus hier, aber es ist halt so schade, dass nur so einen kleiner Prozentsatz der Weltbevölkerung sich das leisten kann hier zu übernachten.
Michael Moser: Richtig.
Christoph Pehofer: Wie könnte man das Haus jetzt noch mehr Leuten zur Verfügung stellen, hättest du da eine Idee?
Michael Moser: Na ja, na gut, das wird ja wohl... Wir haben zum Beispiel einen Jazz-Abend jeden zweiten Freitag, dass die Leute auch in die Halle kommen. Ich meine oben ist schwierig, weil wenn da jetzt 100 Leute jeden Tag durchgehen wird ja das alles abgenutzt. Aber wir haben unten Jazz-Abende, wo wir die Türen ein bisschen öffnen wollen für die Wiener. Und im Kaffeehaus auch. Und am Sonntag haben wir einen Brunch, natürlich ist es nicht ganz billig, aber da braucht man keine Tausende von Euros haben, da kann man auch jemanden einladen und wenn ein Geburtstag ist, kann man zum Brunch gehen und kann das auch ein bisschen genießen in unseren schönen Räumen. Wir haben drei sehr schöne Räume unten. Und wie gesagt die Jazz-Nacht, da braucht man auch nur ein Getränk trinken, also man könnte da auch mit einem kleineren Budget ins Imperial kommen. Der Kaffee im Imperial kostet auch kein Vermögen, da kannst du dich auch hinsetzen ins Kaffeehaus und eine Zeitung lesen.
Christoph Pehofer: Und die Imperial-Torte kannst du empfehlen?
Michael Moser: Ja natürlich. Ich habe jetzt einmal nachgerechnet ich hab ungefähr 500 Torten gegessen, weil ich hab fast jeden Tag ein kleines Stückchen - und in der Personalkantine wird’s manchmal... Und ich habe jeden Tag habe ich ein Stück gegessen.
Christoph Pehofer: Und du kannst es weiterhin noch essen?
Michael Moser: Ja, ja immer, und dann haben’s mich immer gefragt, habe ich gesagt, wahrscheinlich 500 Torten hab ich schon gegessen.
Christoph Pehofer: Aber ist bei dir schon vorgekommen, dass du irgendwie mit Gästen vom Haus Imperial auch die Freizeit genutzt hast?
Michael Moser: Ja, ja, manchmal lade ich sie zu mir heim ein.
Christoph Pehofer: Ah wirklich?
Michael Moser: Ich bin mit keinem einzigen Gast befreundet gewesen, aber ich war gut bekannt und wenn ich jemanden 25 oder 20 oder 15 Jahre kenne, habe ich mal gesagt: "Kommen Sie einmal zu mir heim. Schauen Sie mal, wie wir Wiener wohnen." Ich habe so eine Wiener Altbauwohnung, drei Räume nach vorne hinaus. Die Leute wollen das auch mal sehen, wie eine richtige typische Wiener Altbauwohnung aussieht. Hohe Räume, oben ist warm unten ist’s kalt, beim Heizen. Dann ist das ganz witzig, wenn der einmal sieht, aha so wird das eingeteilt, zwei Große Zimmer, ein kleines, ein Kabinett.
Christoph Pehofer: Das Badezimmer bei der Küche.
Michael Moser: Genau, dann heißt´s dreieinhalb Zimmer. Ein Deutscher kann mit dreieinhalb Zimmer nichts anfangen. Was ist ein halbes Zimmer, entweder gibt’s ein Zimmer oder gibt’s kein Zimmer. Diese dreieinhalb Zimmer, ich habe kein Bassena, aber noch die Anschlüsse. Und früher sind die Leute halt da bei der Bassena zusammen gestanden und haben einmal ein Bahö gemacht oder auch nicht. Und die Toilette war am Gang und so. Das finden manche Leute ganz interessant.

*AUDIOTRENNER*

Michael Moser: Enorme Variety gibt’s natürlich in Wien. Von der Staatsoper bis zum Kellertheater und vom Luxusrestaurant bis zur Würstelbude. Also da kann man eine große Palette dem Gast anbieten und das haben wir eigentlich gemacht. Jeder Tag ist natürlich anders, jeder Gast ist anders und das haben die 31 Jahre eigentlich sehr kurzweilig gemacht, muss ich ehrlich sagen.
Christoph Pehofer: Ein Tag in Wien ist eine kurze Zeit für Wien würde ich sagen. Es hat schon viel mehr zu bieten. Wenn man einen Tag nur Zeit hat in die Einser-Bim einsteigen und den Ring entlangfahren, das muss schon drin sein. Und vielleicht beim Prater aussteigen, kurz da reinschauen, ist auch eine sehr spezielle Welt, die man nicht so in jeder Stadt hat. Und dann würde ich eher auch die äußeren Bezirke ein bisschen mehr empfehlen auch, also außerhalb vom Gürtel. Und im Sommer auf jeden Fall die Donauinsel. Und dann den Abend in irgendeinem Beisl auf ein, zwei Bier enden lassen.
Michael Moser: Ich bin auch ungefähr der gleichen Meinung, ich würde ein Museum heraussuchen. Aber nicht eins, ohne jetzt irgendeinem Direktor zu nahe zu treten, dass man woanders auch sieht. Also ich würde ein Museum, ein spezielles, das auf Wien zugeschnitten ist. Entweder, also ich sage jetzt keine Namen, sonst ist wer beleidigt, aber ich würde eins aussuchen, das vielleicht in einem Schloss ist und wo was von Klimt hängt, was man wirklich nur in Wien sieht. Andere Meister sieht man woanders auch, aber das würde ich nehmen. Ich würde nicht mit der Bim fahren, ich würde zu Fuß gehen am Ring.
Christoph Pehofer: Hat man noch mehr davon.
Michael Moser: Das würde ich halt schon und wie gesagt, ein Kaffeehaus und dann am Abend irgendeinen Heurigen eventuell oder sowas. Aber ich würde nicht von einem Museum ins andere hüpfen, weil dann zum Schluss sieht man gar nichts mehr, wenn ich 25 oder 50 Bilder sehe, das bringt nichts. Ich würde eines herauspicken und das würde ich nehmen. Wenn man einen zweiten Tag hat kann man dann auch wo der Kaiser gewohnt hat dazu nehmen. Ich würde nur ein einziges Museum nehmen, nicht irgendeines, sondern ein spezielles.
Christoph Pehofer: Was ich meinen Gästen auch immer zeige, ist sehr gerne das Nachtleben und da gehört in Wien dann dazu der Würstelstand. Und das ist bei mir Standardprogramm, also ich finde, wenn man in Wien unterwegs ist, sollte man auch mal Käsekrainer ausprobieren. 
Michael Moser: Ja, richtig.
Christoph Pehofer: Ich finde die Stadtbahnbögen geben eine super Option, weil du hast so viele Lokale nebeneinander. Darum ist für jeden immer etwas dabei und beim Couchsurfing kannst du die Person nicht immer ganz einteilen am Anfang. Wenn da einmal die Musik nicht so gut passt, gehst du halt gleich ins Lokal nebenan. Die Clubszene ist eigentlich auch ganz gut in Wien und da gibt’s schon viele Optionen und vielfältig ist eben das Nachtleben auch. Und nicht konzentriert nur auf einer Stelle, sondern in der ganzen Stadt verbreitet, also jedes Wochenende ist immer etwas los.
Michael Moser: Ich bin schon zu alt zum Feiern, ich gehe gerne auf ein Glas Wein irgendwohin gemütlich.
Christoph Pehofer: Das Schöne an den Wiener und Wienerinnen ist die Ehrlichkeit und die Authentizität, weil wenn man es vergleicht mit den Amerikaner:innen, da heißt es gleich nach fünf Minuten du bist der beste Freund überhaupt und wenn ein Wiener oder Wienerin zu dir sagt, du bist ein Freund, das bedeutet halt was und das finde ich ganz schön eben.
Michael Moser: Ja, eine gewisse Oberflächlichkeit haben wir eigentlich nicht. Wenn ich jemandem sage, komme mich daheim besuchen und der kommt, dann bin ich nicht überrascht. Woanders ist das so eine Phrase.

*AUDIOTRENNER*

Michael Moser: Ja, ich habe gedacht, wir müssen mehr streiten, aber es ist nicht dazu gekommen.
Christoph Pehofer: Ich sehe viel mehr das Miteinander als das Gegeneinander.
Michael Moser: Kontroversiell ist da irgendwo gestanden.
Christoph Pehofer: Aber ist ja umso schöner, wenn uns mehr verbindet als was uns trennt.
Michael Moser: Schön wäre es, wenn ihr den Podcast abonnieren würdet und teilt und ein paar Kommentare schickt.
Christoph Pehofer: Ja und auf jeden Fall reinhören auch. Unsere Folge habt ihr ja eben schon gehört, es gibt noch genügend andere, die sicher auch so spannend sind wie unser Gespräch heute. Viel Spaß dabei.

*AUDIOTRENNER*

Michael Moser: Rummelplatz, so Art - das ist ein Bahö! Das muss man auch glaube ich so wienerisch aussprechen. Nicht "Bahö" - sondern "Bahöööö" [wienerisch]. 
Christoph Pehofer: Es ist eben kein Porno, auch wenn das Titelbild jetzt anders ausschaut.
Michael Moser: Ist es schon aus? Ich habe gedacht, um zwei kann ich heimgehen.
Christoph Pehofer: Hast mit ihm kämpfen müssen dann?
Michael Moser: Wie der Michael Jackson da war, um den ist ein Bahö gemacht worden. Um mich nicht. Ich habe immer gedacht, dass ist ein "R" - "Brotcast".

*AUDIOTRENNER*

Michael Moser: Liebe Frau Stoppel, wir sind fertig und ich hätte gerne eine kleine Torte für den Herrn Podcaster. Der hat noch nie eine Torte gegessen in seinem Leben, eine Imperial-Torte. Unterschreibe ich einfach unten. Okay gut, danke. Kriegst eine Imperial-Torte.
Christoph Pehofer: Ja super, vielen Dank.
Michael Moser: Hast einen Surfer zu Hause?
Christoph Pehofer: Heute am Abend kommt einer.
Michael Moser. Ah gut, dann könnt ihr teilen.

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